Was kostet eine App?

Was kostet eine App?

 

Einleitung

Die übliche Herangehensweise erfolgt erst einmal aus Sicht der Funktionalität.

Oft werden wir nach einer kurzen Beschreibung der Funktionalität, die eine App zur Verfügung stellen soll, genau nach diesem Satz gefragt:

Was kostet eine App?

Und wie so oft benötigt man zur Beantwortung dieser Frage eine ganze Reihe weiterer Informationen, um auch nur annähernd eine passende Antwort zu geben.

 

Funktionen der App

Was soll die App denn genau können?

Allein beim Blick auf das eigene Smartphone und bei genauerer Betrachtung stellt man sofort fest, dass da eine Unmenge von Anwendungen und Funktionen sind, welche die Apps voneinander unterscheiden.

Hier nur einige Beispiele:

  • Navigation App
  • Diktier App
  • Segel App
  • Bahn App
  • Angel App
  • VR App
  • AR App
  • Foto App
  • Banking App
  • Email App
  • Fußball App
  • Fahrplan App
  • Event App
  • Reiseführer App
  • News App
  • Unternehmens App
  • Musik App
  • Translator App
  • Dating App
  • CAD App
  • Social Media App

 

Bei der Betrachtung der Funktionen dieser Apps stellt man schnell fest, dass die einzige Ähnlichkeit die Bezeichnung App ist.

 

Betriebssystem der App

Auch hier hilft dann wieder der Blick auf das eigene Smartphone

Üblich sind derzeit folgende Betriebssysteme:

 

  • Android (Google)
  • iOS (Apple)

Weitere Betriebssysteme führen eher ein Schattendasein.

Oft gehen Kunden davon aus, dass die erforderliche Programmierung auf zwei unterschiedlichen Systemen wie Android und iOS weitgehend identisch ist. Leider ist das jedoch nicht der Fall. Die Programmiersprachen unterscheiden sich grundsätzlich und auch im Layout und Design gibt es keine gemeinsamen Grundlagen.

Bei einfachen und klaren Abläufen in der App können bei zeitlichem Druck beide Systeme parallel erstellt werden. Bei komplexen Abläufen oder ohne zeitlichen Druck empfehlen wir immer zuerst ein führendes System zu implementieren, um dann anschließend das zweite umzusetzen.

Bei der Umsetzung von beiden Systemen lässt sich in eine Reduzierung der Kosten von 15-50% erzielen.

 

Welches Gerät soll benutzt werden?

Auch hier hilft es einmal das eigene Smartphone anzusehen, oder benutze ich gerade doch ein Tablet?

Selbst da sind die Grenzen speziell bei Android-Geräten eher fließend. Ist es jetzt eine großes Smartphone oder doch ein kleines Tablet?

Üblicherweise sind hier folgende Unterscheidungen zu treffen:

  • Smartphone
  • Tablet
  • Smartphone und Tablet

 

Die Betrachtung im Zusammenhang mit dem zugehörigen Betriebssystem und eventuell dann noch deren älteren Software-Versionen, kann ebenfalls sehr wichtig sein.

Unter Beachtung der Zielgruppe der Anwender ist es dann auch ggf. erforderlich ältere Versionen der Betriebssysteme mit einzubeziehen. Da sich auch hier erhebliche Änderungen vollzogen haben, ist oft mit einem wesentlich höheren Aufwand bei der Umsetzung zu rechnen.

 

Grafikdesign oder soll es auch gut aussehen?

Das Thema Grafikdesign wird allzu oft vernachlässigt. Nachdem die Anforderungen an die Funktionen bereits geklärt sind, müssen jetzt die entsprechenden unterschiedlichen Seiten als Mockup erstellt werden. Von untergeordneter Bedeutung ist das lediglich, wenn Sie Ihre App ausschließlich intern in Ihrem Unternehmen nutzen wollen. Doch selbst da ist ein Mindestmaß an Benutzerfreundlichkeit erforderlich.

 

Wie soll denn die Geräteausrichtung sein?

Das ist eng verbunden mit der Funktionalität der Anwendung. Üblicherweise erwartet der Anwender eine sinnvolle Nutzung der App und damit einhergehend ist eben die Frage, ist das Drehen des Geräts erforderlich oder gewünscht?

Standard ist hier sicher inzwischen, dass der Anwender es gewohnt ist sämtliche Möglichkeiten zu nutzen:

  • Hoch/ Portrait
  • Quer/Landscape

Auch hier ist das Thema Grafikdesign wieder sehr wichtig, bzw. Anpassungen sind hier je nach Anwendung zu erwarten.

 

Mehrsprachig oder einsprachig?

Das ist oft schnell beantwortet. Hier hören wir häufig, dass erst einmal eine Sprache umgesetzt werden soll, eine weitere Sprache könne man dann ja immer noch später hinzufügen.

Das stimmt dann schon, aber der Aufwand und damit der Preis sind bei der Vorgehensweise dann oft höher. Soll die App am Ende dann tatsächlich multilingual werden, so bietet es sich sofort zu Projektstart an ein entsprechendes Übersetzungstool zu implementieren. Die Anschaffungskosten sind hierbei zwar vorhanden, diese sind jedoch oft erheblich geringer, als die laufenden Kosten bei ständig sich ändernden oder hinzukommenden Übersetzungen.

 

Benötigt die App Schnittstellen APIs?

In vielen Anwendungsfällen ist es erforderlich, dass Ihre App auch auf andere Systeme zugreifen kann. In erster Linie ist das erforderlich, wenn z.B. ein Datentransfer erforderlich ist. So kann es sein, dass dann Daten von der App auf einem Server abgelegt werden müssen. Eine Synchronisierung der Daten ist dann natürlich ebenfalls zu betrachten.

 

Benötigt der Anwender der App ein eigenes Login?

Oftmals benötigt der Anwender ein eigenes Login, um die Funktionalitäten der App überhaupt nutzen zu können.

So können ausschließlich personalisierte Anwendungen auf benutzerspezifische Daten zugreifen.

Auch können so beispielsweise überhaupt erst unternehmensspezifische Daten, wie Pläne, Zeichnungen, Stücklisten, Kalkulationen oder Kundendaten abgelegt werden, ohne das Dritte hier Zugriff haben.

 

Wie ist die Preisgestaltung der App?

Je nachdem, ob Sie mit Ihrer App direkt Geld verdienen wollen, oder einen anderen Nutzen zugrunde legen wollen, ist es ggf. erforderlich die App über einen App-Store zu veröffentlichen.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass durch Werbung innerhalb der Anwendung Umsätze generiert werden können. Oftmals ist das dann so kombiniert, dass eine kostenlose Version mit Werbung ausgestattet ist und dementsprechend eine kostenpflichtige Version ohne Werbung ausgeliefert wird.

 

Fazit

Die Kosten einer App sind generell nicht einfach zu ermitteln. Diese hängen oft von unterschiedlichsten Faktoren ab.

Eine Ermittlung des Preises über einen Kostenrechner ist nicht wirklich praxistauglich und kann lediglich einen Anhaltspunkt geben.

Gerne beraten wir unsere Kunden kostenlos und unverbindlich. Oft reicht schon ein kurzes Telefonat, um die entsprechenden Punkte herausarbeiten zu können.

 


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